Black & Decker schraubt Prognose leicht hoch

Im zweiten Quartal stürzte der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent auf 38 Millionen Dollar. Analysten hatten noch Schlimmeres befürchtet. Der Umsatz fiel auch durch ein besonders schwaches Europa-Geschäft wie erwartet um 27 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Dollar.


Talfahrt könnte sich zum Jahresende hin abschwächen
Für das laufende dritte Quartal rechnet Black & Decker nochmals mit ähnlich rasant fallenden Erlösen. Zum Jahresschluss könne sich die Talfahrt dann etwas abschwächen, so Konzernchef Nolan Archibald. Black & Decker leidet im Geschäft mit Hand- und Heimwerkern schwer unter der Krise am US-Häusermarkt. Zudem trifft den Werkzeugbauer die Krise etwa der Autoindustrie auch in Europa. Auf Einnahmen ausserhalb Amerikas drückt auch der zum Vorjahr wieder stärkere Dollar, der sie beim Umrechnen niedriger ausfallen lässt. (awp/mc/pg/26)

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