Aus Sicht der BaFin ist zudem die organisatorische Trennung bzw. Entflechtung wesentlicher Bereiche erforderlich, schreibt der Versicherer in einer Mitteilung. Dies betriffe unter anderem die IT, Geschäftsräumlichkeiten, das Back-Office, das Risiko-Management sowie weitere Leitungsfunktionen.
Bâloise sieht sich bestätigt
«Der Verwaltungsakt der BaFin bestätigt unsere Auffassung, dass die derzeitige Situation, in der sich unsere Gesellschaften befinden, rechtswidrig ist», wird Bâloise-CEO Martin Strobel in der Mitteilung zitiert. «Wir wollen diesen rechtswidrigen Zustand so schnell wie möglich beseitigen und die Gesellschaften im Sinne aller Beteiligten zügig entflechten. Wir fordern die Signal Iduna erneut auf, jetzt an den Verhandlungstisch zurückzukehren.» (awp/mc/pg/06)