Der Erfolg des Zinsdifferenzgeschäfts nahm im vergangenen Jahr um 1,3% auf 84,3 (85,5) Mio CHF ab. Aufgrund des gestiegenen vermittelten Volumens erhöhten sich die Vermittlerprovisionen um 14,6% auf 2,8 Mio CHF. Ebenfalls rückläufig war der Erfolg des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts, der sich um 18,1% auf 20,6 (25,2) Mio CHF verminderte, sowie der Handelserfolg, der 13,1% auf 3,5 (4,0) Mio CHF abnahm. Der Bruttoertrag betrug 109,5 (115,5) Mio CHF.
Bruttogewinn von 43,5 auf 36,6 Millionen gesunken
Der Geschäftsaufwand wiederum erhöhte sich um 1,2% auf 72,9 (72,0) Mio CHF, was im Wesentlichen auf den um 2,3% auf 43,2 (42,2) Mio CHF gestiegenen Personalaufwand zurückzuführen ist. Es resultierte ein Bruttogewinn von 36,6 (43,5) Mio CHF.
Bisherige Strategie bekräftigt
Die Bank halte an ihrer bewährten Strategie fest und wolle auch 2009 ertragreich wachsen, heisst es in der Mitteilung weiter. Angesichts der Finanzkrise erwartet die Bank im laufenden Jahr sinkende Kommissionserträge. Wegen der Tiefzinspolitik der SNB und infolge der hohen Marktliquidität werde auch die Zinsmarge geringer ausfallen. (awp/mc/ps/10)