Dies sagte Schnewlin in einem Interview mit der ‹Finanz und Wirtschaft› (FuW, Ausgabe 07.11.). Bâloise konzentriere sich weiterhin auf die Märkte in Kontinentaleuropa und ‹fahre damit sehr gut›, so Schnewlin weiter. In den wachstumsstarken Märkten Osteuropas nutze die Versicherung Chancen, wie kürzlich mit der Verstärkung der Präsenz in Kroatien. Der Fokus für mögliche Akquisitionen legt Schnewlin auf die bestehenden Märkte Schweiz, Deutschland, Belgien, Luxemburg und Österreich.
Zurückhaltung bei Akquisitionen
«Wir sind sehr zurückhaltend mit Akquisitionen: Sie müssen strategisch passen und zur Steigerung des Gewinns pro Aktie beitragen.» Leider sei vieles auf dem Markt zu wenig werthaltig oder zu teuer.
Aktie zu Unrecht belastet
Weiter sieht Schnewlin die Bâloise-Aktie zu Unrecht durch die Kreditmarktkrise belastet. «Von den Ereignissen am US-Hypothekarmarkt sind wir ergebnismässig nicht betroffen», so Schnewlin dazu. (awp/mc/ab)