Dies berichtet die «Financial Times» (FT/Mittwoch). BMW-Chef Norbert Reithofer hatte am Dienstag bei Vorlage der Geschäftszahlen zum zweiten Quartal gesagt, man führe mit dem PSA-Konzern Gespräche, die über die bisherige Kooperation bei den Motoren hinausgingen. Details wollte er allerdings nicht nennen.
Gemeinsame Nutzung von Modulen
Zudem prüften die Unternehmen, ob sie Module gemeinsam nutzen könnten, schreibt die Zeitung weiter. Bislang arbeiten die Münchener und Franzosen bei Motoren für den Mini zusammen, mit denen künftig auch das Einstiegsmodell BMW 1er bestückt werden soll. Durch die gemeinsame Plattform-Nutzung könnten Entwicklungskosten gespart werden, ohne die sichtbare Identität der Marken zu berühren. Die beiden Hersteller wollten die Informationen der Zeitung gegenüber nicht kommentieren. (awp/mc/ps/07)