BMW plant engere Kooperation mit Mercedes und PSA

Das sagte BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Draeger der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe des Magazins «auto motor und sport». Auch einen gemeinsamen Einkauf könne er sich vorstellen.


Gemeinsame Plattformen «derzeit keine Thema»
«Bei der Entwicklung von Voll- und Mildhybriden arbeiten wir gut zusammen. Daraus könnten sich auf dem Getriebesektor weitere Entwicklungsprojekte ergeben», sagte Draeger «Ich kann mir auch den Austausch von Komponenten bei den Motoren vorstellen – laufen könnte dies aber frühestens in vier Jahren.» Gemeinsame Plattformen seien dagegen «derzeit keine Thema».


Kooperation bei der Motorenentwicklung
Mit PSA kann sich BMW ebenfalls eine engere Kooperation bei der Motorenentwicklung vorstellen. «Unsere Zusammenarbeit mit PSA für die Motoren des neuen Mini ist ein gutes Beispiel. Wir denken derzeit gemeinsam auch über einen hubraumgrösseren Motor nach.» Eine ähnliche Zusammenarbeit bei Einzelprojekte sei auch mit anderen Herstellern denkbar. «Allerdings darf der markenspezifische Charakter des Motors nicht darunter leiden.» (awp/mc/gh)

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