BMW schliesst sich Hybrid-Allianz von GM und DaimlerChrysler an
Die Kooperation wurde mit Synergieeffekten begründet. «Die drei globalen Automobilhersteller kooperieren, um konsequent ihr Know-how zu bündeln und effizient und schnell die Entwicklung der Hybridantriebe der Zukunft voranzutreiben», hiess es in der Mitteilung.
Individuelle Anpassung möglich
Aus der Partnerschaft soll ein so genannter «Two-Mode» Basis-Hybridantrieb hervorgehen, der dann wiederum individuell an die jeweiligen markenspezifischen Anforderungen der drei Hersteller angepasst werden soll. Der «Two Mode» verbindet nach Angaben eines BMW-Sprechers die Vorteile eines Hybrids wie etwa Verbrauchsreduzierung sowohl bei Stop-an-Go-Fahrten als auch im Stadt- und Überlandv erkehr. Die Fahreigenschaften der künftigen Hybridmodelle sollen den üblichen Konzernstandards von BMW, DaimlerChrysler und GM in nichts nachstehen.
Entwicklungsstandort USA
Sitz der Entwicklung werde das gemeinsame Hybrid Development Center in Troy im US-Staat Michigan sein, hiess es weiter. Hier soll sowohl das modulare Gesamtsystem sowie einzelnen Komponenten wie Elektromotoren, die Leistungselektronik oder Sicherheitssysteme entwickelt werden. In diesem Entwicklungszentrum werde auch die Systemintegration und das Projektmanagement angesiedelt. (awp/mc/as)