BMW will mit neuem Logistik-System Kosten senken
Das Auftragsvolumen des auf drei Jahre angelegten Projekts taxieren Branchenkenner auf einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag.
Standardisierung von Geschäftsprozessen
In der einheitlichen IT-Plattform soll das Management von mehr als 270.000 BMW Originalteilen und -zubehör sowie die Steuerung von rund 1.900 Lieferanten zusammengeführt werden. Im Lastenheft für die Entwickler steht unter anderem, die Geschäftsprozesse zu standardisieren sowie eine höhere Transparenz über Auftrags- und Bestandsituation zu schaffen, um die Auslieferung zu verbessern. Der Automobilhersteller bezeichnete das neue Logistiksystem der Mitteilung zufolge als wichtige Investition in die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Das Zentrallager in Dingolfing beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und beliefert 130 Importeure und mehr als 300 Händler in Deutschland. (awp/mc/ps/11)