BMW würde Marke Rover verkaufen

Wie die Nachrichtenagentur «Dow Jones-VWD» unter Berufung auf Aussagen eines Konzernsprechers berichtet, hat sich BMW im Hinblick auf die drohende Schliessung von Rover in Zusammenhang mit der Verwendung der Namensrechte gesprächsbereit gezeigt.


Bei Konkurs erlischt Marke
Sollte sich der chinesische Automobilkonzerns SAIC doch noch an dem britischen Unternehmen beteiligen und damit einen Konkurs von Rover abwenden, wird BMW die Nutzung der Markenrechte genehmigen, wurde mitgeteilt. Sollte Rover nicht gerettet werden, würden die Markenrechte hingegen erlöschen, wobei für BMW in diesem Fall keine Belastungen entstehen würden.


Namensrechte behalten
Der Münchener Automobilhersteller hatte im Jahr 2000 Rover zu einem symbolischen Preis von 10 Pfund an den Investor Phoenix veräussert, jedoch die Namensrechte behalten. Den Angaben zufolge betonte der Konzernsprecher, dass ein Verkauf der Rechte derzeit nicht zur Diskussion stünden und man zunächst den Verlauf des Insolvenzverfahrens bei Rover abwarten müsse. (mc/as)

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