Verhältnis mit einer Angestellten
Zwar habe die Mitarbeiterin weder direkt an Stonecipher berichtet noch habe sie in beruflicher Hinsicht von der Affäre profitiert. Dennoch sei Stoneciphers Verhalten nicht mit den Leitlinien des Konzerns vereinbar. Aus Sicht von Boeing sei er deshalb nicht mehr in der Lage, das Unternehmen zu leiten. Ein CEO müsse die Standards für ein tadelloses professionelles sowie persönliches Verhalten setzen. Mit der operativen oder finanziellen Lage des Konzerns habe das Ausscheiden Stoneciphers nichts zu tun, betonte Boeing.
Anonyme Informationen
Die Informationen über das Verhältnis des Vorstandschef sind dem Konzern nach eigenen Angaben anonym zugespielt worden. Boeing habe daraufhin eine interne Untersuchung eingeleitet.(awp/mc/ab)