«Wir könnten nun mit einer unserer Divisionen an die Börse gehen», erklärte Investor und Franke-Chef Michael Pieper gegenüber dem Anleger-Magazin Stocks (Vorabdruck Ausgabe 30.5.). Oder eine Division könnte einen grösseren Merger mit einem Konkurrenten eingehen. Auf die Frage, ob ein solches Szenario bald Wirklichkeit werden könnte, winkt Pieper aber ab: «Zurzeit ist nichts in Diskussion».
Keine Fusion mit Adval Tech oder Feintool
Pieper spricht sich auch dagegen aus, Franke mit Adval Tech oder Feintool zu fusionieren – an beiden Unternehmen hält Pieper rund 20%. «Das sind in sich fokussierte Unternehmungen. Da würde es zu wenig Synergien geben».
Positive Wort zu Viktor Vekselberg
Zur Konsolidierung in der Schweizer Industrielandschaft und über den russischen Investor Viktor Vekselberg äussert sich Pieper wie folgt: «Ich finde gut, dass da jemand kommt und das Ruder in die Hand nimmt. Vekselberg will in die Unternehmen investieren und das Potenzial durch seine Verbindungen in Osteuropa ausschöpfen. Ich sehe das positiv. Er hat ja eine gute Reputation.» (awp/mc/pg)