Dies sagte Fehrenbach am Mittwoch in Gerlingen. Durch die Krise habe Bosch gerade bei der Produktion an Boden verloren. Im ersten Quartal des laufenden Jahres sei ein Umsatzanstieg um rund 25% im Vergleich zum Vorjahr eingefahren worden, teilte Fehrenbach mit. Die Erholung sei in allen Regionen spürbar. Die Märkte in China und Indien sorgten bei dem Autozulieferer aber zum Start ins Jahr 2010 für den meisten Rückenwind. Angaben zur Ergebnisentwicklung in den ersten drei Monaten wurden nicht gemacht.
2009 erstmals Verlust in Nachkriegsgeschichte
2009 hatte die Bosch-Gruppe erstmals in der Nachkriegsgeschichte Verluste verbucht. Nach Steuern stand ein Minus von 1,2 Mrd EUR nach plus 372 Mio im Vorjahr. Der Umsatz gab um 15% auf 38,2 Mrd EUR nach. Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich weltweit um vier Prozent auf fast 270.700. In Deutschland ging die Mitarbeiterzahl um mehr als zwei Prozent auf 111.700 zurück. (awp/mc/ps/10)