Während der Umsatz stark anstieg, nahmen die Kosten der Gesellschaft deutlich weniger stark zu. Der Verwaltungsrat wird an der kommenden Generalversammlung eine Dividendenerhöhung auf 1,80 (0,80) CHF je Aktie vorschlagen. Dies entspreche dem Ziel, jeweils 30% des ausgewiesenen Konzerngewinns an die Aktionäre auszuschütten.
Erwatungen erfüllt
Bossard hat somit die Analystenerwartungen weder auf Stufe EBIT noch beim Reingewinn im Schnitt erfüllt. Die Auguren rechneten im Vorfeld der Zahlen mit durchschnittlich einem EBIT von 31,6 Mio CHF (AWP-Konsens) und einem Reingewinn von 19,7 Mio CHF. Wie bereits im Januar publiziert, betrugen die Erlöse aus Lieferungen und Leistungen (Umsatz) 497,3 (433,4) Mio CHF. Nach Abzug von Erlösminderungen ergibt sich der Nettoumsatz von 480,5 (416,7) Mio CHF. Der Bruttogewinn beläuft sich auf 180,8 (156,6) Mio CHF.
Weitere Gewinnsteigerung erwartet
Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein ansprechendes Umsatzwachstum sowie eine weitere Gewinnsteigerung. Dabei werde ein zum Umsatzwachstum überproportionales Gewinnwachstum angestrebt, so die Mitteilung weiter. Optimistisch gestimmt habe der gute Start ins neue Jahr, allerdings setze die positive Erwartungshaltung voraus, dass sich die Weltwirtschaft positiv entwickle. (awp/mc/as)