Das Ergebnis zu Wiederbeschaffungskosten einschliesslich nicht operativer Positionen stieg im zweiten Quartal um 29 Prozent von 3,873 Milliarden auf 4,981 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sind den Angaben nach Sonderbelastungen in Höhe von 826 Millionen Dollar. Der Vorjahreswert hatte Sonderposten in Höhe von 198 Millionen Dollar beinhaltet.
Ölpreis 4 Dollar über dem Wert des Vorquartals
Das Geschäftsumfeld sei im zweiten Quartal generell besser gewesen als das des Vorjahres, sagte BP-Chef Lord Browne. Die Margen im Chemie- und Raffineriegeschäft hätten angezogen, zudem sei der Ölpreis weiter gestiegen. Im Durchschnitt habe der Preis für ein Barrel Öl der Nordsee-Sorte Brent bei 51,63 Dollar gelegen und damit um 4 Dollar über dem Wert des Vorquartals.
Steigende Ölpreise ermöglichen Aktienrückkaufprogramm
Die Strategie von BP bleibe unverändert, sagte Browne weiter. Die positiven Auswirkungen steigender Ölpreise und anziehender Margen unterstützen das Dividendenwachstum und ermöglichten eine Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms. Im zweiten Halbjahr wolle der Konzern BP-Aktien im Wert von mindestens 6 Milliarden Dollar zurück erwerben, kündigte der Manager an. Die Investitionen dürften sich in 2005 auf 14,5 Milliarden Dollar belaufen und im Jahr darauf auf 15 Milliarden.
Die Quartalsdividende bezifferte BP auf 8,925 US-Cent je Aktie nach 7,10 Cent im Vorjahr. In Pfund Sterling beträgt sie 5,119 Pence je Aktie nach 3,860 Pence im Jahr zuvor. (awp/mc/ab)