Der jüngste Rückgang der US-Lagerbestände vor allem bei den Mitteldestillaten beschäftige den Markt noch immer, doch sei dies schon weitgehend eingepreist. Allerdings gehen viele Beobachter in den kommenden Wochen von wieder stärker steigenden Preisen aus. «Der Abwärtstrend bei den US-Lagerbeständen der vergangenen fünf Wochen könnte in Verbindung mit der verstärkten Rohölnachfrage in der Wintersaison sowie den Produktionskürzungen der OPEC die Notierungen in Richtung 70 USD pro Barrel treiben», sagte ein Analyst der Citigroup in New York.
Um 0,14 USD höher
Um 17.35 MEZ notierte der neue Brent-Frontmonat Januar an der ICE Futures im Vergleich zum Vortagessettlement um 0,14 USD höher bei 60,75 USD/Barrel. Gasöl zur Lieferung im Dezember kletterte zur gleichen Zeit um 6,50 USD auf 540,50 USD/t. (awp/mc/ar)