Das erste Quartal sei von geringeren Kosten und einer günstigen Steuerquote geprägt gewesen, teilte BMS am Donnerstag in New York mit. Für das laufende Geschäftsjahr erhöhte der Konzern die Gewinnprognose auf 1,30 bis 1,40 Euro von zuvor 1,20 bis 1,30 Dollar. Wie Bristol-Myers weiter mitteilte, wurde der bisherige Interims-Chef Jim Cornelius als Vorstandschef von BMS bestätigt.
Umsatz 4 Prozent unter Vorjahreszeitraum
Für die Monate Januar bis März wies Bristol-Myers Squibb ein Ergebnis vor Sonderposten von 744 Millionen Dollar oder 0,38 Dollar pro Aktie nach 637 Millionen oder 0,32 pro Titel aus. Mit 4,5 Milliarden Dollar lag der Umsatz 4 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Das Schlüsselmedikament Plavix, das sich gegen billigere Generikakonkurrenz wehren muss, hätte einen Umsatzrückgang von 5 Prozent auf 938 Millionen Dollar verbucht. Plavix hätte sich dennoch besser als erwartet geschlagen, wird BMS-Chef Jim Cornelius in der Mitteilung zitiert. Seit längerem streiten sich Bristol Myers-Squibb und Sanofi-Aventis mit dem kanadischen Generika-Hersteller Apotex über eine billigere Version des Verkaufsschlagers Plavix. (awp/mc/ar)