Dies beschloss ein US-Gericht am Donnerstag in Washington. Mit bis zu 900 Millionen Euro hätte die Strafe deutlich höher ausfallen können, aber das Justizministerium und der Bundesrichter erkannten die Mithilfe des Unternehmens bei der Aufklärung des Falles als strafmildernd an. Vertreter von British Airways räumten ein, dass die Airline wischen Mitte 2004 und Anfang 2006 bei Kerosinzuschlägen für Langstreckenflüge mit dem Konkurrenten Virgin Atlantic abgesprochen hatte. Bereits Anfang August hatte die britische Wettbewerbsbehörde Office for Fair Trading in diesem Fall eine Strafe von 121,5 Millionen Pfund (180 Mio Euro) verhängt. Dies war die höchste Strafe, die die Behörde je ausgesprochen hatte. (awp/mc/ar)