Wegen des schlechten Wetters stehe rund 30% weniger Schweizer Mahlweizen zur Verfügung als nötig, heisst es in einem online veröffentlichten Beitrag der Verbandszeitung «Panissimo». Deshalb müssten die Importe von teurerem Getreide aus der EU erhöht werden. Das Mehl dürfte um 10 CHF pro 100 Kilogramm teurer werden.
Weitere Faktoren, die zur Verteuerung des Brotes führen, sind laut dem Verband unter anderem steigende Personalkosten, Versicherungsprämien, höhere Ausbildungskosten und höhere Preise für Rohstoffe, Backhilfsmittel und Milchprodukte.
Entscheid in den kommenden Wochen
Wie stark die Brotpreise in den nächsten Wochen und Monaten genau steigen, entscheidet sich voraussichtlich in ein paar Wochen. Die Brotkostenkalkulations-Kommission SBKV wird ihre neuen Kalkulationshilfen herausgeben sobald alle Faktoren bekannt sind. Für die Lohnteuerung etwa gilt der Stichtag 30. September. (awp/mc/pg)