Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in London mit. Grund für den Rückgang seien vor allem Investitionen ins Breitbandgeschäft in Höhe von 137 Millionen Pfund gewesen. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten mit 530 bis 544 Millionen Euro gerechnet. Die im FTSE 100 notierte Aktie legte deutlich zu.
Umsatz hat Erwartungen getroffen
Der Umsatz kletterte von 3,079 auf 3,376 Milliarden Pfund und traf damit die Erwartungen der Experten, die bei 3,36 bis 3,38 Milliarden Pfund gelegen hatten. Die Zahl der Breitband-Kunden kletterte von 193.000 Anfang des Jahres auf 553.000 Ende April. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Pay-TV-Kunden um 51.000 auf 8,49 Millionen. Von Analystenseite war nur mit einem Zuwachs von 18.000 bis 30.000 Kunden gerechnet worden. Die Abwanderungsquote (churn rate) stieg von 11,9 Prozent im Vorquartal wie erwartet auf 13,7 Prozent.
Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr
Mit Blick auf den Rest des laufenden Geschäftsjahres teilte BSkyB mit, sich exklusive eines Sonderpostens in Höhe von 15 bis 20 Millionen Pfund beim operativen Ergebnis im Rahmen der Markterwartungen zu bewegen. Nähere Angaben machte das Unternehmen nicht. (awp/mc/ab)