Die Übernahme bedarf noch der Genehmigung der zuständigen Kartellbehörden und der Zustimmung der Aktionäre von Ennstone, so am Freitag eine Medienmitteilung.
Komplementäre Marktpräsenz von Johnston
Bucher Automotive verstärke durch die komplementäre Marktpräsenz von Johnston die Marktposition in Europa, Australien und Nordamerika. Ausserdem könnten durch spezialisierte Kompetenzzentren Skaleneffekte zur Reduktion der Produktkosten genutzt werden. Wie hoch die Einsparungen sind, wollte Bucher-CEO Philip Mosimann nicht sagen. «Weil Bucher Automotive und Johnston im selben Markt tätig sind, können wir bei den Lieferanten bessere Preise aushandeln», erklärte er auf Anfrage der AWP.
Zusammenlegungen in der Fertigung
Einsparungen erzielen könne man auch durch Zusammenlegungen in der Fertigung. Mosimann beteuert aber: «Ein Stellenabbau ist nicht vorgesehen.» Bucher Automotive und Johnston beschäftigen je rund 800 Mitarbeiter. (awp/mc/gh)