Die Fleisch- und Milchpreise, wichtige Indikatoren für die Nachfrage nach Buchers Maschinen, seien nach wie vor gut und «das Auftragsniveau ist auf hohem Niveau konstant», betont CEO Philip Mosimann in einem Interview mit «Finanz und Wirtschaft» (FuW, Ausgabe 07.06.).
Starke Nachfrage in Europa
Das Landmaschinengeschäft in Europa laufe erfreulich und entwickle sich besser als erwartet. Eine Abschwächung sei nicht in Sicht, so Mosimann. Auch im Hydraulikkomponenten-Geschäft von Bucher zeichne sich keine Verlangsamung im Geschäftsaufkommen ab. Dabei profitiert das Unternehmen laut Mosimann von seiner Tätigkeit in verschiedenen Segmenten und der Verankerung in Europa, wo die Nachfrage nach wie vor stark sei.
Übernahme in der Sparte Kommunalfahrzeuge sei ein Erfolg
Der Glasmaschinen-Bereich weise wie üblich einen erratischen Geschäftsverlauf auf, profitiere jedoch «von einer geografisch breiten Aufstellung», wie Mosimann erklärte. Die letztes Jahr getätigte Übernahme in der Sparte Kommunalfahrzeuge sei gemäss CEO ein Erfolg gewesen. Dieser Bereich sei nach der Landtechnik Buchers zweitwichtigstes Geschäft.
(awp/mc/hfu)