Buffett will bei deutschen Unternehmen einsteigen: «Je grösser, desto besser»

Namen von Übernahmekandidaten nannte er keine, rief Familienunternehmer aber auf, sich zu melden, sollten sie verkaufen wollen etwa wegen «eines Familienzwist oder aus steuerlichen Gründen». Das müsse nicht heute sein.  Buffett umriss nur grob, für welche Art von Firmen er sich interessiert. Er nannte als Grösse ein Ergebnis von 50 Millionen Euro nach Steuern. Nach oben gebe es keine Grenze. «Je grösser, desto besser.» Er betonte: «Ich muss das Geschäft verstehen.» Ausdrücklich nannte er Hersteller von Konsumprodukten und Industrieunternehmen.


Interesse an Zukäufen in Europa
Buffett hatte bereits auf der jüngsten Hauptversammlung seiner Holding Berkshire Hathaway angedeutet, dass er Interesse an Zukäufen in Europa hat. Bislang hat der Milliardär sein Geld vor allem in US-amerikanische Grosskonzern gesteckt wie Coca Cola oder American Express . 2006 investierte er erstmals wesentlich in Übersee mit der Übernahme des israelischen Werkzeug-Herstellers Iscar für 4 Milliarden Dollar. (awp/mc/ps)


 

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