Dort wird die A9 im Oberwallis weitergeführt, wie Dies das Bundesamt für Strasse (ASTRA) am Freitag mitteilte. Die Mittel für Neubauten stammen aus dem Infrastrukturfonds. Fortgesetzt werden auch die Arbeiten an der Transjurane in den Kantonen Bern und Jura, an der Umfahrung Biels, an der Brünigstrasse im Kanton Obwalden, der A4 in Zug, an der Prättigaustrasse in Graubünden sowie an der Nordtangente in Basel. Diese Projekte gehören zur Netzvollendung.
1,185 Milliarden Franken für laufenden Unterhalt
Auf zwei Abschnitten beginnen die Hauptarbeiten: Auf der A1 in Zürich zwischen Hardturm und Letten sowie auf der A5 im Kanton Neuenburg zwischen Serrières und Areuse. Im 2009 soll das 1765 Kilometer lange Nationalstrassennetz um voraussichtlich 26 Kilometer wachsen. Für den Unterhalt des bestehenden Netzes gibt der Bund im laufenden Jahr 1,185 Mrd CHF aus. Diese Mittel teilen sich auf 403 Projekte auf, von denen sich 150 bereits in der Realisierung befinden. 253 Projekte befinden sich in der Planungsphase. Bei fünf Projekten starten 2009 die Arbeiten.
Teil des Konjunkturprogramms
Das Parlament hatte in der Wintersession die Kredite für den Nationalstrassenbau gutgeheissen. Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat nun die entsprechenden Programme bewilligt. Mit Strassenbau will der Bund auch Konjunkturpolitik betreiben. In der zweiten Stufe des Konjunkturprogramms sieht der Bund unter anderem 390 Mio CHF für Strassen- und Bahnprojekte vor. (awp/mc/ps/16)