Vertreten sind weiter die Kantone, die SBB, die Stromwirtschaft, die grossen Stromkonsumenten und Umweltorganisationen. Die Gruppe nehme den Faden jener Arbeitsgruppe auf, die Bundesrat Moritz Leuenberger nach dem Blackout im Stromnetz der SBB vom Sommer 2005 eingesetzt habe, schreibt das UVEK. Sie werde den vom Bundesrat festgelegten Ausbau des Netzes begleiten und einen Diskussionsbeitrag zur künftigen Ausgestaltung der schweizerischen Stromnetze leisten.
Stromnetz vor grossen Herausforderungen
Das Schweizer Stromnetz stehe vor grossen Herausforderungen, hält das UVEK fest. Der Grossteil der Übertragungsleitungen sei vor rund 50 Jahren erstellt worden. Sie müssten erneuert und ausgebaut werden. Hinzu kämen neue technische Herausforderungen, unter anderem durch die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien. (awp/mc/ps/13)