Bundesausgaben für Bildung und Forschung steigen jährlich um 6 Prozent

In seiner am Mittwoch verabschiedeten Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) trägt der Bundesrat der Forderung des Parlaments Rechnung, die Bundesressourcen für den Forschungs- und Bildungsplatz Schweiz überdurchschnittlich wachsen zu lassen.


Harter internationaler Wettbewerb
Die Schweiz stehe in einem harten internationalen Wettbewerb, der immer stärker die Forschung, die Innovation sowie die Ausbildung hoch qualifizierten Personals erfasse, schreibt der Bundesrat. Vor diesem Hintergrund definiert er die wissenschafts- und bildungspolitischen Ziele und die finanziellen Mittel.


Bundesausgaben in der Höhe von 21,204 Mrd. Franken
Im Rahmen von elf Bundesbeschlüssen beantragt der Bundesrat dem Parlament Fördermittel in der Höhe von 20,001 Mrd CHF. Unter Berücksichtigung der vom Parlament bereits beschlossenen Mittel für die EU-Forschungszusammenarbeit sollen sich die Bundesausgaben für den BFI-Bereich 2008-2011 auf insgesamt 21,204 Mrd CHF belaufen.


Die Kredite umfassen alle nationalen Massnahmen in den Bereichen Berufsbildung, Hochschulen, Grundlagenforschung, angewandte Forschung und Entwicklung, Zusammenarbeit von Bund und Kantonen und Transfer des Wissens in Gesellschaft und Wirtschaft. Dazu kommen Kredite für die internationale Zusammenarbeit. (awp/mc/pg)

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