Private wie öffentliche Investoren könnten dann mit Beiträgen von maximal 20% der Kosten unterstützt werden. Pro Jahr müssten so zwischen 800’000 und 1,5 Millionen Quadratmeter Solaranlagen gebaut werden, rechnet der Bundesrat vor. Eine solche Steigerung gegenüber heute rund 100’000 Quadratmeter könnte die Branche nicht verkraften. Auch wäre es kaum möglich, genügend Fachleute auszubilden, die Qualität hoch zu halten und einen übermässigen Preisanstieg zu vermeiden.
Haushaltperspektiven lassen Mittelaufbau kaum zu
Der Bundesrat zweifelt auch daran, dass ein Investitionsbeitrag von 20% als Anreiz genügen würde. Wenn schon müsste das Programm bis 2020 ausgedehnt werden. Die Haushaltperspektiven liessen den Mittelaufbau im nötigen Umfang aber kaum zu. Im Übrigen widersprächen Fondslösungen tendenziell der Steuerbarkeit und Transparenz des Haushaltes. (awp/mc/ps/17)