Bundesrat lehnt Weiterführung der verbilligten Zeitungstransporttaxen ab

Für die indirekte Presseförderung gilt heute noch das sogenannte Drittelsmodell, demzufolge Bund, Verlage und Post die Verbilligung der Zeitungstransporttaxen gemeinsam finanzieren. Mit dem EP 03 hat das Parlament den jährlichen Beitrag des Bundes von 100 auf 80 Mio CHF reduziert und bis Ende 2007 befristet.


Räte verlangen Weiterführung der indirekten Presseförderung
Eine Motion der Räte verlangte nun die Weiterführung dieser indirekten Presseförderung in differenzierterer Form ab 2008. Nach Ansicht des Bundesrates müssen sich Regierung und Parlament aber an ihre Sparbeschlüsse halten. Die Pressevielfalt sei nicht in Gefahr, wenn allenfalls die Abonnementspreise stiegen, sagte Bundesrat Moritz Leuenberger vor den Medien. (awp/mc/gh)

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