Burckhardt Compression schreibt 2006/07 Reingewinn von 40,1 Mio. Franken

Zum Umsatz trugen die Neumaschinen 173,6 Mio CHF (+32%) und das Servicegeschäft 93,1 Mio CHF (+18%) bei. Vom Bestellungseingang entfielen 311,3 Mio CHF auf Neumaschinen, entsprechend einem Plus von 28% und das Servicegeschäft legte um 20% auf 96,9 Mio CHF zu.

Dividende von 3 Franken
Der EBIT erhöhte sich um 88% auf 55,6 (29,6) Mio CHF, wobei sich die EBIT-Marge auf 20,8% von 14,1% verbesserte. Der Reingewinn stieg um 82% auf 40,1 (22,1) Mio CHF, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilt. Es soll eine Dividende von 3 CHF ausgeschüttet werden. Damit hat Burckhardt Compression die Erwartungen der Analysten gemessen am AWP-Konsens auf allen Ebenen klar übertroffen.


«Erfreuliche» Entwicklung
Die für Burckhardt Compression relevanten Absatzmärkte hätten sich ‹erfreulich› entwickelt, die weltweite Nachfrage nach Kolbenmotoren sei nochmals ‹deutlich› angestiegen, heisst es. Die Eigenkapitalquote stieg auf 40% von 37% an.


Kapazitätserweiterungen in Winterthur und Pune
Um das klar höhere Auftragsvolumen zu bewältigen, entschied der Hersteller von Kolbenkompressoren, die Kapazitäten in Winterthur sowie im indischen Pune zu erweitern. Es wurden zudem Flächen im Werkstatt-, im Lager- und im Bürobereich zugemietet und Investitionen vorgezogen. Am Standort in Indien befinde sich ausserdem eine weitere Ausbauetappe in der Realisierungsphase.


Weiteres Gewinnwachstum erwartet
Für das Geschäftsjahr 2007/08 erwartet Burckhardt Compression dank des hohen Auftragsbestandes und der erhöhten Produktionskapazitäten eine erneute Umsatzsteigerung von 25-30% und weiteres Gewinnwachstum. Eine weitere Erhöhung des Bestellungseingangs wird nicht erwartet, da trotz anhaltend hoher Investitionstätigkeit auf Kundenseite von einer geringeren Anzahl Grossprojekte ausgegangen wird. Neu in den Verwaltungsrat soll Urs Leinhäuser, CFO von Rieter, gewählt werden. (awp/mc/pg)

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