Burger King fällt weiter gegen McDonald’s zurück
Burger-King-Chef John Chidsey machte das schlechte Wetter im Januar und Februar für die Einbussen verantwortlich. Das hat seiner Meinung nach vor allem den US-Kunden den Appetit verdorben. Aber auch die Deutschen bissen seltener in Whopper und Co.
Expansion rettet Quartal nicht
Selbst die Eröffnung von neuen Restaurants konnte Burger King letztlich nicht retten. Alleine im vergangenen Vierteljahr kamen 37 neue Filialen hinzu, binnen eines Jahres hat sich die Zahl damit um 305 auf mehr als 12 000 erhöht. In diesem Jahr sollen weitere hinzukommen.
McDo mit sattem Umsatz- und Gewinnplus
McDonald’s hatte seinen Gewinn zuletzt um 11% auf 1,1 Mrd USD steigern können und seinen Umsatz um 10% auf 5,6 Mrd USD. Wie Burger King hatte McDonald’s in der Krise die Kunden mit günstigen Preisen gelockt. Überdies bietet der Fastfood-Primus in immer mehr Filialen auch Kaffee und Kuchen an.
Zusammenarbeit mit Starbucks-Tochter
Burger King hält dagegen: Statt des eigenen Kaffees bietet die Kette ab September in ihren US-Restaurants die Spezialitäten der Starbucks-Tochter Seattle’s Best Coffee an. Zudem können die Kunden in ausgewählten US-Filialen zu ihrem Fastfood nun ein Bier bestellen. In Deutschland klappt das schon seit Jahren. (awp/mc/pg/25)