Der Umsatz stieg dagegen um drei Prozent auf 634 Millionen Dollar, wie der US-Konzern am Donnerstag in Miami (Florida) mitteilte. Burger King eröffnete in seinem zum Jahreswechsel beendeten zweiten Geschäftsquartal unter dem Strich 125 neue Restaurants, bis Ablauf des Geschäftsjahres Ende Juni sollen netto insgesamt 350 bis 400 neue Filialen hinzukommen. Weltweit gibt es rund 11.700 Burger-King-Restaurants. Der Konzern betreibt nur einen kleinen Teil der Lokale selbst, 90 Prozent gehören Lizenznehmern (Franchise).
Profitieren von der Krise
Fast-Food-Ketten profitieren derzeit grundsätzlich davon, dass krisengeplagte Verbraucher teurere Restaurants eher meiden und für weniger Geld essengehen wollen. So legte der globale Branchenführer McDonald’s im vergangenen Jahr einen satten Gewinnsprung hin und will 2009 rund 1.000 neue Filialen öffnen.
Burger Kings Gewinn soll im laufenden Geschäftsjahr je Aktie zwischen 1,44 bis 1,49 Dollar liegen. Wegen der Währungseffekte seien es rund 0,10 Dollar weniger als bisher erwartet. Das Quartalsergebnis blieb unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie fiel zum US- Handelsstart deutlich. (awp/mc/pg/27)