Burkhalter: Mehr Umsatz und weniger Gewinn

Der Umsatz erhöhte sich auf 206,7 Mio CHF, was einem Zuwachs von 11,4% entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 9,1 Mio CHF auf Vorjahresniveau und das Konzernergebnis betrug 6,69 (VJ 7,26) Mio CHF, wie die Elektroinstallations-Gruppe am Dienstag mitteilte.


Anhaltender Preisdruck
Im Vorjahr war das Betriebsergebnis (EBIT) noch durch einen negativen Goodwill in Höhe von 1,65 Mio CHF aus der Akquisition der BGV Holding beeinflusst. Ohne Berücksichtigung sei das Betriebsergebnis im ersten Semester 2010 um 22,3% gestiegen, so CEO und Delegierter des Verwaltungsrats Marco Syfrig gemäss der Mitteilung. In der Branche herrsche nach wie vor ein grosser Preisdruck, vor allem bei der Vergabe von Grossaufträgen, heisst es weiter. Burkhalter hält an der Strategie zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft fest.


Bewährtes dezentrales Geschäftsmodell
Bewährt hat sich gemäss Burkhalter auch das dezentrale Geschäftsmodell. Derzeit gehörten 37 operative Gruppengesellschaften in allen vier Landesteilen der Schweiz zur Gruppe. Das Management will durch weitere Akquisitionen die Flächendeckung in der Schweiz weiter verdichten und so dem stark fragmentierten Markt entsprechen. Für das ganze Geschäftsjahr zeigt sich das Unternehmen weiterhin optimistisch. Die Auslastung für das zweite Halbjahr sei erfreulich, so Burkhalter. Die Geschäftsleitung hält an dem Ziel fest, den Gewinn pro Aktie zu steigern. (awp/mc/ps/02)

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