Er tritt Mitte 2008 die Nachfolge von John Sunderland an. Dieser hatte die Aufspaltung in das britische Süsswarengeschäft unter dem Namen Cadbury und das nordamerikanische Getränkegeschäft unter dem Namen Dr Pepper Snapple Group vorangetrieben.
Keine Kapitalausschüttung
Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten, das stellte der Konzern klar, werden die Aktionäre beim Auseinandergehen aber keine Kapitalausschüttung erhalten, auch nicht vor dem Hintergrund des Wachstums. Mit einem Umsatzplus von 7 Prozent auf 7,971 Milliarden Pfund übertraf Cadbury Schweppes seine eigene Prognose von 4 bis 6 Prozent. Vor allem Kaugummis und Schokoladen seien bei den Kunden gut angekommen, begründete das Unternehmen das Abschneiden.
Rückläufiger Gewinn
Zurück ging hingegen der Gewinn. Operativ schrumpfe das Ergebnis von 909 auf 788 Millionen Pfund, auch Restrukturierungskosten ausgeklammert ging das Ergebnis von 1,073 auf 1,050 Milliarden Pfund zurück. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich von 31,6 auf 30,2 Pence. Dennoch hob der Konzern seine Dividende von 14 auf 15,5 Pence an und gab sich zuversichtlich, im laufenden Jahr profitabler zu werden. Das Umsatzwachstum soll dabei am oberen Ende der Spanne von 4 bis 6 Prozent liegen. (awp/mc/pg)