Caliterra: Nomen est omen!
von Tanja Hess
Viña Caliterra brachte im Jahre 1996 die ersten Weine auf den Markt. Der Zusammenschluss der amerikanischen Familie Mondavi und der chilenischen Familie Chatwick-Errazuriz markieren den Beginn einer erfolgreichen Ära.
Mit internationalem Know How zur Spitze
In den weiten und warmen Gebieten des Colchagua Valley, des Maipo Valleys und des Casablanca Valleys wurde im grossen Stil und über weite Flächen Wein gepflanzt. Durch die optimalen Voraussetzungen mit viel Sonne und einer langen Reifephase ist es möglich geworden, grössere Mengen Wein auf gutem Niveau zu ernten. Man hat sich internationales Know How ins Land geholt und sich für den Weltmarkt fit gemacht. Auch wenn Caliterra von verschiedenen Appelations ausgeht, Ziel ist es einen Wein zu produzieren, dessen Güte immer gleich ist, ohne dabei die Eigenheiten der Herkunftstäler zu verlieren. Caliterras Stil könnte man mit frisch, eigenständig und modern bezeichnen.
Marcelo Ugarte, Winzer und Gonzalo Bertelsen Chef Kelterung bei der Arbeit für Caliterra, Viña Errazuriz.
Die Philosophie der guten Erde
Guten Wein macht man in Chile nur dort, wo die Erde gut ist, denn davon gibt es genügend. Caliterra will kein Premium Wein sein, aber er will ein guter Wein sein, der seine Besonderheit darin sieht, dass er immer gleich gut ist. Daraus hat sich eine Art «Markenzeichen» für den Chilenischen Wein herausgebildet. Und weil der europäische Markt die nachhaltige Produktion liebt, so erstaunt es auch nicht, dass Caliterra Wein zu den beliebtesten Alltagesweinen aus Chile gehören.
Weintäler so weit das Auge sehen kann
Chile ist ein Land gesegnet von Schönheiten und natürlichen Voraussetzungen für guten Wein. Die weichen Hügelformen rund um des Central Valleys umranden die weiten und oftmals ausladenden Ebenen. Im Osten liegen die
$$PAGE$$
mächtigen Amden mit den bezaubernden Schneekappen, der Aconcagua reicht mit seinen gut 6000 Metern Höhe in den tiefblauen Himmel. Einmalig ist die geschütze Lage dieses Tals durch den ebenso nach Westen hin schützenden Hügelzug.
Maipo und die Indios
Auf den Feldwegen zwischen den Reben reiten die Indios, grosse Hüte schutzen die Arbeiter vor der heissen Sonne des Tages und Ponchos schützen sie von den kühlen Temperaturen der Nacht. Die Arbeiter auf den Plantagen sind oftmals Indios, die alles was möglich ist von Hand machen und ohne Motoren auskommen, das heisst ohne schwere Maschinen, die den Boden zusammendrücken. Ebendiese Voraussetzungen der warmen Tage kombiniert mit den kühlen Nächten machen den Wein zu dem was er ist: ein Reichtum an Aromen.
| Cabernet Sauvignon Valle Central / Caliterra 1999 | |
Herkunftsland: Chile Bestellen: online bei www.moevenpick.com |  |
