Capitalia: Wegen sinkender Sonderbelastungen deutlich mehr verdient

Der Überschuss habe sich dabei unter anderem wegen deutlich geringerer Abschreibungen auf Finanzanlagen sowie einer gesunkenen Risikovorsorge mehr als verdreifacht.


Analystenerwartungen übertroffen

Der Gewinn sei von 306 Millionen Euro auf 1,03 Milliarden Euro gestiegen, teilte die Bank, über die es zuletzt zahlreiche Fusionsspekulationen gegeben hatte, am Freitag in Rom mit. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet.

Gewinn vor Steuern verdoppelte sich

Die Erträge kletterten um sechs Prozent auf 5,17 Milliarden Euro. Bei den Verwaltungsaufwendungen verzeichnete die Bank ein Plus von 1,1 Prozent auf 3,17 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern verdoppelte sich auf 1,49 Milliarden Euro. Mit 20 (Vj: 8) Cent je Aktie soll die Hälfte des Jahresgewinns ausgeschüttet werden.

Übernahmegerüchte zurückgewiesen

In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, dass die italienische Grossbank Banca Intesa die Gruppe übernehmen will. Capitalia wies dies jedoch entschieden zurück. Zu Capitalia gehören die Banken Banca die Roma, Banco Di Sicilia, und Bipop Carire. (awp/mc/ab)
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