Letztere machen den Angaben zufolge rund 49% des von CAI ausgegebenen Aktienkapitals aus bzw. rund 54% ohne die Aktien, die entweder von CAI gehalten werden oder im Rahmen des laufenden Rückkaufprogramms bis am 13. September zurückgekauft wurden.
Verkauf ist Teil der gegenwärtigen Anlagestrategie
Laut Swiss Life entspreche der angestrebte Verkauf ihrer gegenwärtigen Anlagestrategie, die im Hinblick auf erwartete Änderungen im Finanzmarkt und im regulatorischen Umfeld implementiert worden sei. Einen weiteren spezifischen Grund dafür gebe es nicht. Swiss Life hat die Beteiligung seit der Gründung von CAI im Jahre 1996 gehalten.
Vernichtung der Aktien vorgeschlagen
Nun beantragt CAI an einer ausserordentlichen Generalversammlung am 12. Oktober die Vernichtung dieser Aktien. Die unabhängigen Mitglieder des CAI-Verwaltungsrats, heisst es in der Einladung zur aoGV, seien zum Schluss gekommen, dass ein Verkauf der Beteiligung von Swiss Life über den Sekundärmarkt nicht umsetzbar sei, und dass es nicht im besten Interesse von CAI oder des Aktionariats als Ganzes liege, ihre grösste Aktionärin, die sich von ihrer Beteiligung lösen will, weiterhin im Aktienbuch zu halten. Man habe daher beschlossen, eine strukturelle Lösung vorzuschlagen. (awp/mc/ss/02)