Zum Plus steuerten einzig noch die ausländischen Gäste (+4,0%) bei. Die inländische Nachfrage stagnierte (-0,1%), wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte. Von Januar bis Mai lag die kumulierte Zahl der Hotelübernachtungen bei 14,3 Millionen. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einer Zunahme von 3,0%.
Weniger Besucher aus den USA
Nach Regionen betrachtet betrug die Zunahme bei den Gästen aus Asien 2,5% und bei jenen aus Europa (ohne Schweiz) 6,1%. Demgegenüber ging die Zahl der Übernachtungen von Besuchern aus den USA um 5,1% zurück.
Zürich und die Zentralschweiz am beliebtesten
Wie bereits im Mai 2006 waren wiederum Zürich und die Zentralschweiz die beliebtesten Tourismusregionen der Schweiz mit 395’000 respektive 327’000 Übernachtungen. Sie verbuchten eine Zunahme von 4,1 beziehungsweise 4,6%.
Region Graubünden legte am stärksten zu
Mit einem Plus von 11,3% konnte die Region Graubünden am stärksten zulegen. Es folgen die Region Neuenburg/Jura/Berner Jura und das Berner Oberland, die je 9,8% mehr Hotelübernachtungen verbuchten. (awp/mc/ab)