CH-Beherbergungsstatistik: Logiernächte steigen im Februar
Die ausländischen Gäste buchten 1,81 Millionen Übernachtungen, 4,6% mehr als im Vorjahr. Sie reagierten damit offenbar nicht auf die ungünstigen Schneeverhältnisse, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch mitteilte. Demgegenüber stagnierte die Binnennachfrage bei 1,39 Millionen Logiernächten (+0,1%).
Weniger Franzosen in der Schweiz
Besonders aus Asien nahm die Nachfrage zu (+7,4%). Die Zahl der europäischen Gäste legte um 4,7% zu, kleiner war das Plus bei den Amerikanern (+1,7%). In absoluten Zahlen am grössten war die Zunahme bei Gästen aus Deutschland, Belgien, Russland und Luxemburg. Weniger in die Schweiz gekommen sind hingegen Franzosen.
Graubünden und Wallis weiterhin stark
Wie bereits im Januar wurden die Tourismusregionen Graubünden mit 849’000 Logiernächten und Wallis mit 583’000 Hotelübernachtungen auch im Februar am Besten besucht. Sie konnten gegenüber dem Vorjahresmonat um je 2,9% zulegen.
Stärkster Rückgang im Kanton Jura
Prozentual am stärksten zugenommen haben die Logiernächte im Tessin (+14,1%) und in Zürich (+10,6%), gefolgt von den Regionen Ostschweiz (+6,5%) und Basel (+5,0%). Die Hotels im Berner Oberland mussten hingegen einen Rückgang um 2,9% hinnehmen. Den stärksten Rückgang gab es im Kanton Jura (-13,9%).
6 Millionen Hotelübernachtungen
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres beläuft sich die Zahl der Hotelübernachtungen zusammengezählt auf 6 Millionen. Dies entspricht einer Zunahme von 2,1% gegenüber der Vorjahresperiode. (awp/mc/ab)