Das entspricht einem Wachstum von 8,9% gegenüber dem Vorjahr. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung stiegen um 10,4% auf 1,53 (1,39) Mrd CHF.
Busse drückte Gesamtgewinn
Der Gesamtgewinn war wegen eines Sondereffekts dagegen rückläufig, wie der am Freitag veröffentlichte Swiss Biotech Report festhält. Ohne die Busse von 725 Mio USD an Serono wären die Gewinne aber auf Vorjahreshöhe geblieben. Der Gesamtgewinn wurde nicht genannt.
Zahl der Angestellten gestiegen
Die Zahl der Angestellten stieg gesamthaft um 6,4% auf 14’400. Im vergangenen Jahr wurden zwölf weitere Biotechfirmen gegründet, während zwei Unternehmen Konkurs gingen. Neu zählt die Schweiz 229 Biotechfirmen, wovon 91 Zulieferer sind.
Investitionstätigkeit stieg um über 10 Prozent
Von der Grösse her gehörten neun börsenkotierte Unternehmen zu den weltweit tätigen Konzernen. Rund 20 Unternehmen beschäftigen 50 bis 100 Mitarbeitende. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung von privaten und kotierten Firmen stiegen um 10,4% auf 1,5 Mrd CHF.
Schweizer Biotechindustrie gewinnt an Bedeutung
Die Schweizer Biotechindustrie gewinne laufend an Bedeutung, heisst es im Bericht weiter. Auch die Attraktivität der Schweiz als Standort für internationale Investoren steige. Die Schweiz weise weltweit die höchste «Biotech-Dichte» aus.
Die Berichtersteller
Der Bericht wurde erstellt von Ernst&Young, der Schweizer Börse SWX, dem Staatssekretariat für Wirtschaft (seco), der Förderagentur für Innovation KTI/CTI, dem Eidg. Insitut für Geistiges Eigentum, der Branchenorganisation Swiss Biotech sowie der Vereinigung für Unternehmensfinanzierung SECA. (awp/mc/ab)