CH: Freizügigkeitsabkommen führt zu keiner grossen Zunahme von Grenzgängern

2001 hatte die Zunahme noch 7,8% betragen, in den letzten drei Jahren lag sie bei rund 3%, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte.


Keine grosse Zunahme

Das Inkrafttreten des Freizügigkeitsabkommens im Jahr 2002 und die Abschaffung des Vorrangs inländischer Arbeitnehmender sowie der Kontrolle der Lohn- und Arbeitsbedingungen bei der Stellenvergabe seit dem 1. Juni 2004 hätten zu keiner besonders grossen Zunahme geführt.

Grenzgänger hauptsächlich aus Frankreich

Der Anteil der Grenzgängerinnen und Grenzgänger an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen betrug Ende 1999 noch 3,6%. Seither hat er regelmässig zugenommen. Ende 2004 lag er bei 4,2%. Mehr als die Hälfte der Grenzgängerinnen und Grenzgänger wohnt in Frankreich. (awp/mc/ab)
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