1995 hatten die universitären Hochschulen noch 3,7 Mrd CHF gekostet, 2002 4,6 Mrd CHF. Zu den universitären Hochschulen zählen die beiden technischen Hochschulen (ETH) in Zürich und Lausanne sowie die zehn kantonalen Universitäten, nicht aber die Fachhochschulen.
Zwei Drittel für das Personal
ETH kostete rund eine Milliarde
Die ETH und die Universität in Zürich kosteten je rund eine Milliarde. Die grössten Ausgaben-Zuwachsraten hatten die kleinen Universitäten Luzern (plus 62%) und Südschweiz (plus 35%).
Personalbestand um 2,5 Prozent gestiegen
Der Personalbestand der universitären Hochschulen betrug 2006 30`609 Vollzeitäquivalente, was einer Zunahme von 2,5% entspricht. 1995 waren es 24`400 Vollzeitstellen. (Zum Vergleich: die Zahl der Studierenden wuchs 1995 bis 2006 von 88`000 auf 115`000). Ein Drittel des Personalbestandes ist in den Bereichen Technik und Verwaltung tätig, die beiden anderen Drittel sind Lehr- und wissenschaftliches Personal.
Frauenanteil gestiegen
Der Frauenanteil stieg von 1997 bis 2006 von 36 auf 41%. Allerdings sind die meisten Frauen beim administrativen und technischen Personal angestellt. Nur 2 Prozent der Frauen haben den Status einer Professorin, gegenüber 10% der Männer.
37 Prozent Ausländeranteil
Der Ausländeranteil am gesamten Hochschul-Personal wuchs 1997 bis 2007 von 30 auf 37 Prozent, bei den Professoren von 36 auf 44% (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 86% der ausländischen Universitäts-Angestellten kommen aus europäischen Ländern. Von dem aus Europa stammenden ausländischen Personal sind 42% Deutsche. Von den ausländischen Professoren und anderen Dozenten stammen rund die Hälfte aus Deutschland. (awp/mc/ab)