CH: Homegate-Angebotsmietindex im September gestiegen

Die Angebotsmieten sind im Vergleich zum Vormonat nur leicht gestiegen. Dementsprechend zeige auch der 12-Monatsvergleich mit einem Anstieg von 2,0% eine fortgesetzte Konsolidierung (12-Monatsvergleich August: +2,2%), schreibt homegate.ch weiter.


Zürich blieb unverändert

In Zürich sind die Angebotsmieten im September unverändert auf einem Indexstand von 102,9 Indexpunkte geblieben. In Basel nahmen sie um 0,2% auf 101,6 Punkte zu, während sie in Bern um 0,2% auf 107,4% sanken.

Innerschweiz und Ostschweiz

In der Innerschweiz wurde eine Beruhigung an der Mietpreisfront festgestellt. Der Index fiel im dritten Quartal um 0,5% auf 107,2 Punkte. Im Arc Lémanique fielen die Angebotsmieten im selben Zweitraum um 0,4%, der Index lag bei 106,2 Punkten. In der Region Ostschweiz erhöhte sich der Index um 0,2% auf 100,5 Punkte und im Tessin sogar um 1,2% auf 105,4 Punkte.

Neue und alte Wohnungen

Neue Wohnungen wurden im Durchschnitt um 0,2% günstiger angeboten. Der entsprechende Index fiel auf 103,2 (VM 103,5) Punkte. Dennoch bleibt die Innerschweiz die Region mit dem stärksten Preisanstieg seit Beginn der Messreihe. Umgekehrt verlief die Entwicklung bei alten Wohnungen, wo sich der Index um o,2% auf 104,3 Punkte erhöhte.

Grosse und kleine Wohnungen

Überdurchschnittlich gestiegen sind die Mieten der kleinen Wohnungen, die um 0,3% teuerer angeboten wurden. Der entsprechende Index betrug 103,7 Punkte. Eine gewisse Sättigung stellt homegate.ch bei den grösseren Wohnungen fest. Dort blieb der Index auf 104,5 Punkte unverändert. Die Preissteigerung innert Jahresfrist lag mit +1,5% erstmals seit Dezember 2004 unter der 2%-Marke. (awp/mc/ab)
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