Im Monatsvergleich stiegen die Angebotsmieten im Berichtsmonat in Zürich (104,0 Punkte) bzw. Bern (110,5 Indexpunkte) moderat um je 0,1%. Damit verliefen sie parallel zum landesweiten Angebotsindex. In Basel (102,1 Punkte) gaben sie um 0,2% leicht nach.
Schwankungen um 0,2 Prozent
Im Juli 2006 wurden kleine Mietwohnungen (105,3 Punkte) im Vergleich zum Vormonat durchschnittlich um 0,2%, grosse Wohnungen um 0,1% (106,2 Punkte) teurer angeboten. Bei den Neuwohnungen (104,5 Punkte) war im Vergleich zum Vormonat ein Rückgang der Angebotsmieten um 0,2% festzustellen, bei den Altwohnungen (105,9 Punkte) ein Plus von 0,2%.
Index seit Juli 2002 um 4,6 Prozent angestiegen
Seit Juli 2002 sind die Angebotsmieten in der Schweiz um 4,6% gestiegen. Der gesamtschweizerische Index erreicht über den Berechnungszeitraum von Juli 2002 bis Juli 2006 einen Anstieg um 4,6%. Die deutlichste Steigerung der Angebotsmieten seit Juli 2002 wurde in der Region Bern mit 9,8% registriert. Die Regionen Basel und Zürich wiesen mit +1,7% bzw. 3,1% unterdurchschnittliche Wachstumsraten auf.
In Arc Lémanique (+7,9%), in der Innenschweiz (+8,4%) und im Tessin (+7,4%) legeten die Angebotsmieten seit Juli 2002 stark zu. Die Ostschweiz (+2,7%) verzeichnete eine bescheidene Zunahme. (awp/mc/ar)