Das Geschäft verlaufe ruhig aber volatil, meint ein Händler. Nach den kräftigen Abgaben der letzten Tage sei eine technische Erholung nur eine Frage der Zeit gewesen; das Ausbleiben schlechter Nachrichten hätte diese heute begünstigt.
Für den Handelsverlauf rechnet der Händler mit weiteren leichten Anschlusskäufen, aber auch mit einem Anhalten der Volatilität. Grundsätzlich habe sich am negativen Umfeld nichts geändert, der schwache Dollar, die Rekordstände beim Ölpreis und Befürchtungen realwirtschaftlicher Folgen der Kreditkrise würden immer noch auf dem Sentiment lasten. Aufgrund der mageren Nachrichtenlage und des Feiertags in den USA werde das Gechehen am hiesigen Markt aber auch weiterhin ruhig bleiben.
Der Swiss Market Index (SMI) klettert bis um 11.45 Uhr 98,14 Zähler oder 1,21% auf 8’223,56 Punkte. Der 30 Titel umfassende Swiss Leader Index (SLI) steigt um 0,77% auf 1’237,55 Zähler an und der Swiss Performance Index (SPI) legt um 0,88% auf 6’675,99 Zähler zu.
Mit den deutlichsten Avancen bei den Blue-Chips fallen die Pharmaschwergewichte auf. Novartis rücken um 4,2% auf 60,50 CHF vor, Roche um 2,9% auf 207,70 CHF. Die Werte würden von ihrem defensiven Charakter profitieren, meinte ein Händler. Zudem könnte auch die gestern veröffentlichte Studie von Citigroup zum europäischen Pharmasektor könnte durchaus für den positiven Trend verantwortlich sein.
Grössere Gewinne gibt es auch für die zyklischen Holcim (+1,3% auf 115,00 CHF); ABB notieren unverändert auf 29,54 CHF.
Daneben vermochten sich die meisten Finanzwerte in die Gewinnzone vorzuarbeiten. UBS legen um 2,4% auf 49,34 zu, CS um 0,4% auf 62,55 CHF. Julius Bär (-0,8% auf 84,35 CHF) gehen dagegen immer noch im Minus um.
Auch die Assekuranzwerte profitierten von der Markterholung. ZFS (+1,2% auf 299,50 CHF), Swiss Re (+0,9% auf 81,65 CHF) und Swiss Life (+0,3% auf 296,25 CHF) legen zu. Bâloise (-0,6% auf 105,30 CHF) verharren allerdings in der Verlustzone.
Auch von Nestlé (-1,0% auf 519,00 CHF) trennen sich die Anleger immer noch deutlich. Die Valoren dürften im Zusammenhang mit den steigenden Rohstoffpreisen unter Druck stehen, heisst es im Handel. Clariant (-1,0% auf 9860 CHF) verbilligen sich ebenso deutlich.
Am breiten Markt notieren Züblin nach Zahlen 0,4% im Minus. Immobilienkonzern hatte mit den vorgelegten Halbjahreszahlen die Erwartungen nicht ganz getroffen. Auch die Neunmonatszahlen der Branchenkollegin PSP wurden den Konsens-Schätzungen nicht gerecht; die Aktien rücken aber 0,6% vor.
SHL (-3,6%) stehen nach Zahlen unter Druck. Die an der Schweizer Börse kotierte israelische Telemedizinfirma hat im dritten Quartal 2007 bei einem höheren Umsatz einen höheren Verlust ausgewiesen. Micronas (-6,1%) werden dagegen durch eine Kurszielsenkung durch Goldman Sachs belastet.
Zulegen können dagegen Bucher (+2,4%); der Titel dürfte vom Rekordergebnis des amerikanischen Traktorherstellers John Deere profitieren. Winterthur Technologie (+1,1%) notieren ebenfalls höher. Der Konzern hatte gestern nachbörslich zum Ende des dritten Quartals von einem um 46% höheren Auftragsbestand gegenüber Jahresbeginn berichtet. Der starke Auftragsbestand werde den angesagten Kurs der Gruppe für das Geschäftsjahr 2007 sicherstellen, heisst es. (awp/mc/gh)
Das Geschäft verlaufe ruhig aber volatil, meint ein Händler. Nach den kräftigen Abgaben der letzten Tage sei eine technische Erholung nur eine Frage der Zeit gewesen; das Ausbleiben schlechter Nachrichten hätte diese heute begünstigt.
Für den Handelsverlauf rechnet der Händler mit weiteren leichten Anschlusskäufen, aber auch mit einem Anhalten der Volatilität. Grundsätzlich habe sich am negativen Umfeld nichts geändert, der schwache Dollar, die Rekordstände beim Ölpreis und Befürchtungen realwirtschaftlicher Folgen der Kreditkrise würden immer noch auf dem Sentiment lasten. Aufgrund der mageren Nachrichtenlage und des Feiertags in den USA werde das Geschehen am hiesigen Markt aber auch weiterhin ruhig bleiben.
Der Swiss Market Index (SMI) klettert bis um 11.45 Uhr 98,14 Zähler oder 1,21% auf 8’223,56 Punkte. Der 30 Titel umfassende Swiss Leader Index (SLI) steigt um 0,77% auf 1’237,55 Zähler an und der Swiss Performance Index (SPI) legt um 0,88% auf 6’675,99 Zähler zu.
Mit den deutlichsten Avancen bei den Blue-Chips fallen die Pharmaschwergewichte auf. Novartis rücken um 4,2% auf 60,50 CHF vor, Roche um 2,9% auf 207,70 CHF. Die Werte würden von ihrem defensiven Charakter profitieren, meinte ein Händler. Zudem könnte auch die gestern veröffentlichte Studie von Citigroup zum europäischen Pharmasektor könnte durchaus für den positiven Trend verantwortlich sein.
Grössere Gewinne gibt es auch für die zyklischen Holcim (+1,3% auf 115,00 CHF); ABB notieren unverändert auf 29,54 CHF.
Daneben vermochten sich die meisten Finanzwerte in die Gewinnzone vorzuarbeiten. UBS legen um 2,4% auf 49,34 zu, CS um 0,4% auf 62,55 CHF. Julius Bär (-0,8% auf 84,35 CHF) gehen dagegen immer noch im Minus um.
Auch die Assekuranzwerte profitierten von der Markterholung. ZFS (+1,2% auf 299,50 CHF), Swiss Re (+0,9% auf 81,65 CHF) und Swiss Life (+0,3% auf 296,25 CHF) legen zu. Bâloise (-0,6% auf 105,30 CHF) verharren allerdings in der Verlustzone.
Auch von Nestlé (-1,0% auf 519,00 CHF) trennen sich die Anleger immer noch deutlich. Die Valoren dürften im Zusammenhang mit den steigenden Rohstoffpreisen unter Druck stehen, heisst es im Handel. Clariant (-1,0% auf 9860 CHF) verbilligen sich ebenso deutlich.
Am breiten Markt notieren Züblin nach Zahlen 0,4% im Minus. Immobilienkonzern hatte mit den vorgelegten Halbjahreszahlen die Erwartungen nicht ganz getroffen. Auch die Neunmonatszahlen der Branchenkollegin PSP wurden den Konsens-Schätzungen nicht gerecht; die Aktien rücken aber 0,6% vor.
SHL (-3,6%) stehen nach Zahlen unter Druck. Die an der Schweizer Börse kotierte israelische Telemedizinfirma hat im dritten Quartal 2007 bei einem höheren Umsatz einen höheren Verlust ausgewiesen. Micronas (-6,1%) werden dagegen durch eine Kurszielsenkung durch Goldman Sachs belastet.
Zulegen können dagegen Bucher (+2,4%); der Titel dürfte vom Rekordergebnis des amerikanischen Traktorherstellers John Deere profitieren. Winterthur Technologie (+1,1%) notieren ebenfalls höher. Der Konzern hatte gestern nachbörslich zum Ende des dritten Quartals von einem um 46% höheren Auftragsbestand gegenüber Jahresbeginn berichtet. Der starke Auftragsbestand werde den angesagten Kurs der Gruppe für das Geschäftsjahr 2007 sicherstellen, heisst es. (awp/mc/gh)