Für einen Haushalt mit einem Stromverbrauch von etwa 4’500 kWh steige damit die jährliche Stromrechnung um 40 CHF. Die Preisänderungen würden aber zwischen -5% und +10% schwanken – in Einzelfällen könnten sie sogar noch grösser sein, heisst es weiter. Starke Aufschläge erfolgten meist bei Versorgungsunternehmen und Kundengruppen, die bisher sehr tiefe Preise hatten. Verursacht würden die Preisanpassungen in der Regel durch teurere Energiepreise und des kürzlich verfügte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu ansteigenden Netzentgelten.
Investitionen in Milliardenhöhe nötig
Um auch künftig Strom zuverlässig und kostengünstig der Wirtschaft und den Konsumenten zur Verfügung zu stellen, müssten laut VSE-Präsident Kurt Rohrbach Investitionen in Milliardenhöhe getätitgt werden. Dem europäischen Trend steigender Preise könne sich die Schweiz aber nicht vollkommen entziehen. (awp/mc/gh/24)