CH-Studie: Privatbankenbranche erwartet hohe Zunahmen der Vermögen

Besonders stark zulegen sollen die Kundenvermögen in Russland, wo ein jährliches Wachstum von 50 Prozent erwartet wird, wie der am Montag veröffentlichten PwC-Studie ‹Global Private Banking/Wealth Management Survey 2007› zu entnehmen ist. In Asien rechnen die Vermögensverwalter mit einem Wachstum von 34%.


Ausbau der bestehenden Kundenbeziehungen


Als wichtig schätzen rund 80% der befragten Führungskräfte den Ausbau der bestehenden Kundenbeziehungen ein. Heute verwalte weniger als die Hälfte der Vermögensverwalter mehr als 40% des Vermögens ihrer Kunden. Ein Ausbau der Kundenbeziehung verursache wenig Akquisitionskosten, zudem werde auch der Kunde stärker gebunden.

Qualifiziertes Personal sei rar

Den grössten Engpass sieht die PwC-Studie bei den Mitarbeitenden: Qualifiziertes Personal sei rar und mit den Wachstumsprogrnosen werde es noch schwieriger, Talente zu rekrutieren und zu halten. Ein Viertel der offenen Stellen in der Branche sei seit mehr als zwölf Monaten unbesetzt.

Ausbau der IT- und der Risikomanagementsysteme


Eine weitere Herausforderung liege zudem im Ausbau der IT- und der Risikomanagementsysteme der Vermögensverwalter. Diese müssen nicht nur die Effizienz erhöhen, um den wachsenden Kundenansprüchen zu genügen. Sie müssen auch den zunehmenden regulatorischen Anforderungen gerecht werden. (awp/mc/ab)
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