Dies bilanzierte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) in einem Communiqué vom Dienstag. Das Exportvolumen entspreche nun wieder dem Stand von 2007. Nach einem jahrelangen Boom hatten sich die Wachstumsraten der Schweizer Uhrenexporte seit vergangenem April verlangsamt. Im November nahmen sie erstmals seit März 2005 ab, und zwar um 15,3%. Im Dezember kam eine weitere Einbusse um 7,6% hinzu.
Nachfrage aus USA und Asien deutlich schwächer
Im Januar konnten die Schweizer Uhrenhersteller nur auf 6 von 30 Hauptabsatzmärkten zulegen. Die Nachfrage der drei Hauptabnehmer Hongkong (-12%), USA (-28,5%) und Japan (-24,2%) liess deutlich nach. Der gleitende Durchschnitt über die vergangenen zwölf Monate stieg dennoch um 3,6% an. (awp/mc/ps/13)