Allerdings herrsche nach wie vor Skepsis, ob das Tief an den Aktienmärkten bereits gesehen wurde. Nach den deutlichen Kursabschlägen am Mittwoch dürften die Schweizer Banken eine deutliche Erholungstendenz zeigen. Auch wenn die Krise im US-Hypothekensektor noch lange nicht ausgestanden sei, kam es gestern bereits im US-Geschäft zu einer deutlichen Erholung.
Der von Clariden Leu aus dem Telefonhandel berechnete PreSMI steigt bis um 08.22 Uhr 122,04 Punkte oder 1,42% auf 8’699,70 Stellen. Deutsche Bank X-markets errechnet einen SMI-Stand von 8’700 Zählern.
Der SMI sieht vorbörslich Gewinne auf breiter Front, praktisch alle Titel verzeichnen bereits vorbörslich einen Aufschlag von mehr als einem Prozentpunkt.
Nach den starken Abschlägen am Vortag reihen sich CS (+1,9%) und UBS (+1,7%) ganz vorne im Tableau ein. Die Aktien des Vermögensverwalters Julius Bär werden 1,7% höher gestellt. Die Titel dürften von starken Ergebnis der Bank Vontobel profitieren, hiess es bei Beobachtern.
Ohnehin dürfte die Musik am Berichtstag am breiten Markt spielen, wo eine Reihe von Unternehmen mit Zahlen aufgewartet hat. Darunter befinden sich neben Vontobel auch Geberit, Panalpina, Kuoni und Unique.
ZFS rücken vorbörslich um 1,6% vor, nachdem das Aktienresearch von HSBC die Abdeckung des Titels mit ‹Overweight› und einem Kursziel von 410 CHF aufgenommen hat. Die ZFS-Valoren schlossen am Mittwoch auf 331,50 CHF. ‹Schlusslicht› im SMI sind heute Swisscom mit einem Aufschlag von ‹lediglich› 0,9%.
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