Von der Konjunkturseite steht die erste Erhöhung der Leitzinsen durch die japanische Notenbank seit Mitte letzten Jahres im Fokus sowie zahlreiche Daten aus den USA, welche für den Nachmittag terminiert sind.
Der von Clariden Leu aus dem Telefonhandel berechnete PreSMI steht um 08.25 Uhr 7,55 Punkte oder 0,08% höher bei 9’322,9 Punkten. Die Deutsche Bank sieht den SMI vorbörslich bei 9’319 Punkten.
Nebst Swisscom (-0,1%) stehen einzig Julius Bär (-0,2%) leicht im Minus. Über die Tagespresse wurde bekannt, dass sich die UBS offenbar vom 20,7%-Anteil an Julius Bär trennen wolle. Es würden institutionelle Investoren gesucht, hiess es im ‹Tages Anzeiger› mit Bezug auf gut informierte Kreise. Julius Bär wollte die Sache nicht kommentieren und von der UBS war noch keine Stellungnahme erhältlich.
Swiss Re (+0,5%) stehen derzeit an der Spitze des SMI. Wie die amerikanische Bank KeyCorp in der Nacht auf Mittwoch bekanntgab, hat sich Swiss Re mit KeyCorp auf die Zahlung von 279 USD zur Beilegung eines schon länger dauernden Rechtstreits geeinigt. Von Swiss Re war dazu ebenfalls noch kein Kommentar zu erhalten.
Hinter Swiss Re legen Lonza und Adecco je 0,3% zu. Die Mehrheit der übrigen Titel gewinnt zwischen 0,1 und 0,2%, darunter auch Givaudan. Givaudan hat am Vorabend die Details der neuen Wandelanleihe bekanntgegeben.
Am breiten Markt stehen nach Zahlen Esmertec und Day im Fokus. Ausserdem soll die EU heute die Busse im Kartellverfahren, von dem auch Schindler betroffen ist, bekanntgeben. (awp/mc/gh)