Daraufhin zogen auch die Aktien in Tokio an und in Shanghai ergab sich im Tagesverlauf dank eines erneut gestiegenen Einkaufsmanagerindex eine Erholung von den markanten Verluste des Vortages.
Von Unternehmensseite, ausser von einigen Nebenwerten, gibt es kaum Nachrichten. So dürfte sich die Konzentration der Investoren weiterhin auf Konjunkturdaten richten. Das BIP in der Schweiz, welches kaum hohe Wellen an der Börse hervorruft, ist im zweiten Quartal weniger stark gesunken als prognostiziert.
Um 8.25 Uhr steht der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI 0,52% höher bei 6’245,73 Punkten.
Während des von Unternehmensabschlüssen und Konjunkturdaten gestützten Rally der vergangenen Woche sei es zwar immer wieder zu Gewinnmitnahmen gekommen, diese Phasen hätten aber nie lange gedauert, hiess es in Marktkreisen. Dies weil viele institutionelle Anleger erst allmählich dazu übergehen würden, ihre Aktienquote zu erhöhen.
Sämtliche Titel im SMI stehen im vorbörslichen Geschäft zwischen 0,3% und 0,5% höher. Zur Gruppe mit Avancen von 0,5% gehören unter anderem ABB und Holcim, aber auch alle drei im SMI gelisteten Banken.
Auch die Schwergewichte Roche, Novartis und Nestlé legen je 0,4% zu. Roche hat für die Analysegeräte-Systemfamilie cobas 8000 die CE-Kennzeichnung erhalten hat, was den kommerziellen Vertrieb der Geräte in Europa sowie in allen Ländern in den Regionen EMEA, Lateinamerika und Asien-Pazifik, welche die CE-Kennzeichnung anerkennen, ermöglicht.
Im breiten Markt stehen nach Zahlen Partners Group, Messe Schweiz oder Romande Energie im Fokus. (awp/mc/pg/08)