CH-Vorbörse: Kaum verändert – Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

Der Blick der Anleger sei jedoch auf den US-Arbeitsmarktbericht gerichtet, der am Nachmittag veröffentlicht wird, hiess es in Marktkreisen. Im Vorfeld der Bekanntgabe dürften sich die Investoren zunächst zurückhalten.


Um 8.15 Uhr steht der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI 6,02 Punkte oder 0,07% höher auf 9`059,38 Punkten. Die Deutsche Bank sieht den SMI vorbörslich bei 9`059 Zählern.


Im Blick der Anleger dürften Swiss Life (+0,2%) stehen, die zugleich an der Indexspitze rangieren. Der Versicherer prüft den Verkauf der Geschäfte in Holland und Belgien. Der Evaluationsprozess befinde sich in einem frühen Stadium, bisher seien keine Entscheidungen getroffen worden, so das Unternehmen in einer vorbörslichen Mitteilung.


Dahinter folgen Syngenta (+0,2%) und Clariant (+0,2%). Syngenta hat in den USA einen Patentstreit um eine wichtige Maissorte gewonnen.


Bâloise (Aktie +0,2%) hat mitgeteilt, in Lichtenstein eine Lebengesellschaft gegründet zu haben.


Die Grossbanken stehen am Ende des SMI. UBS sinken um 0,04% und CS zeigen sich unverändert. Julius Bär legen dagegen 0,2% zu. Das Institut hat einen monegassischen Vermögensverwalter übernommen.


Novartis (+0,04%) hat von der EU die Zulassung für das Medikament Aclasta zur Behandlung von postmenopausaler Osteoporose für die einmal jährliche Anwendung erhalten. Aclasta/Reclast war im August in den USA zugelassen worden. Roche steigen unterdessen 0,1%.


Swisscom (+0,02%) profitieren kaum von der Meldung, die Wettbewerbkommission habe die Untersuchung zum Bündelangebot `Talk & Surf` ohne Folgen eingestellt.


Im Interesse der Anleger dürfte auch der Schokoladenhersteller Barry Callebaut stehen. Dieser übernimmt von der US-amerikanischen Food Processing International Inc. eine Kakao-Fabrik in Philadelphia. (awp/mc/ab)

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